ZFA Schleifkorn F12 F14 F16 für Hochleistungs-Schleifscheiben

ZFA Schleifkorn F12 F14 F16 für Hochleistungs-Schleifscheiben

ZFA-Schleifkorn F12 F14 F16 ist der Hauptrohstoff für Hochleistungsschleifscheiben. Es weist die folgenden wesentlichen Vorteile auf und eignet sich besonders für Hochdruck- und Hochleistungsschleifen.

1. Hohe Härte

ZFA-Schleifkorn vereint die hohe Härte von Aluminiumoxid (Al₂O₃) mit der Zähigkeit von Zirkoniumoxid (ZrO₂). Seine Härte kann Mohs 9 oder höher erreichen, seine Verschleißfestigkeit ist besser als die von gewöhnlichem Korund und seine Lebensdauer ist deutlich verlängert.

2. Hervorragende Verschleißfestigkeit

Die Kristallgröße von Zirkoniumoxid-Aluminiumoxid beträgt ein Zwanzigstel der von gewöhnlichem Korund und seine Kristallstruktur ist monoklines Zirkoniumoxid. Daher erfolgt das Schleifen und Ablösen der Partikel langsam und die Verschleißfestigkeit ist besonders hoch.

3. Niedriger Siliziumgehalt

Siliziumdioxid weist bei hohen Temperaturen eine deutliche Wärmeausdehnung auf, sodass Silizium beim Sintern der Schleifscheibe Risse oder Brüche verursachen kann. Die Verwendung von entsiliziertem Zirkoniummaterial zur Herstellung von Zirkoniumkorund trägt zur Verbesserung der Ausbeute von Schleifscheiben bei.

4. Ausgezeichnete Beständigkeit gegen Quetschungen

Härtungsmechanismus: Der Phasenwechsel-Härtungseffekt (spannungsinduzierter Phasenwechsel) von Zirkonoxid kann Aufprallenergie absorbieren, die Schleiffragmentierung verringern und die Schneide scharf halten.

Anpassungsfähigkeit an Wärmebelastung: Es bricht nicht so leicht beim intermittierenden Schleifen mit hohem Druck (z. B. Gussreinigung, Walzenschleifen).

5. Hohe Temperaturstabilität

Hitzebeständigkeit: ZFA-Schleifkorn behält auch bei hohen Temperaturen seine Härte und Festigkeit und verhindert so eine vorzeitige Erweichung durch die Schleifwärme (im Vergleich zu gewöhnlichem Korund ist sein Erweichungspunkt höher).

Die Rolle von Zirkoniumoxid: Der hohe Schmelzpunkt von Zirkoniumoxid (ca. 2700 °C) verbessert die thermische Stabilität des Materials zusätzlich.

6. Gute Selbstschärfung

Dynamische Verschleißeigenschaften: Nachdem das Schleifmittel abgenutzt ist, kann es rechtzeitig gebrochen werden, um die neue Schneide freizulegen, ein Verstopfen der Schleifscheibe zu vermeiden und eine stabile Schleifleistung aufrechtzuerhalten.

7. Chemische Inertheit

Anti-Haftung: Es hat eine geringe Tendenz zur chemischen Reaktion mit eisenbasierten Metallen, wodurch die Haftung von Schleifspänen verringert wird (beim Schleifen von Edelstahl kommt es beispielsweise nicht so leicht zum „Ladephänomen“).

 

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