Kugelstrahlperlen vom Typ Z sind Zirkoniakeramikperlen mit einer Kugelbildung von mindestens 90 %. Die verfügbaren Größen sind Z100–Z300 und Z425–Z850. Sie eignen sich vor allem für die Oberflächenbehandlung von Bauteilen in der Luft- und Raumfahrt.

Das Strahlmittel Keramikperlen B60 eignet sich zum Aufhellen der Strahloberfläche von Wärmetauschern aus Titanlegierungen. Es handelt sich um eine Art geschmolzene Zirkoniummikroperle. Das Zirkoniumdioxidmaterial macht dieses Strahlmittel extrem langlebig. Keramikperlen werden durch elektrisches Schmelzen und Blasen hergestellt. Nach dem Sieben weisen sie eine hohe Rundheitsrate mit einer Sphäroidisierung von über 85 % auf. Beim Strahlen auf Wärmetauscherschalen aus Titanlegierungen können Keramikperlen B60 die Oberflächenstruktur der Schale verbessern und das Ziel der Spannungsentlastung erreichen.

Die Ausrüstung der Papierfabrik ist immer voller dicker, schmutziger, hartnäckiger Rückstände. Sandstrahlen ist eine gute Möglichkeit, die Papierherstellungsmaschinen zu reinigen. Für diese Aufgabe wird Zirkonoxid-Aluminiumoxid-Strahlmittel aufgrund seiner hohen Rauheit und Verschleißfestigkeit eingesetzt. Die am häufigsten verwendeten Spezifikationen zum Strahlen sind 25 % Zirkonoxid-Aluminiumoxid F24, F36 und F46.

Zirkonsilikatperlen sind kugelförmige Sandstrahlmittel, die hauptsächlich aus geschmolzenem Zirkonoxid bestehen. Seine Farbe ist undurchsichtig und glänzend weiß und seine Härte ist höher als die von Glasperlen. Aufgrund der hohen Verschleißfestigkeit von Zirkonoxid zeichnen sich Strahlmittel aus Zirkonsilikat-Sandstrahlmitteln durch eine besonders lange Lebensdauer aus, mit einer Testlebensdauer, die 25-mal höher ist als die von Glasperlen. Es wird zum Sandstrahlen von Metallen und Legierungen verwendet und kann einen hellen und glatten Oberflächeneffekt erzielen.